Radon ist ein Zerfallsprodukt von Uran; In radonbelasteten Gegenden dringt es durch die feinsten Ritzen in Gebäude und zerfrisst die Lunge

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Radon dringt durch die Bodenplatte durch feine Haarrisse ins Haus. es gibt kaum eine radondichte Wanne.
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Böden und Fundamente haben oft feine Haarrisse durch die Radon eindringt

In geschlossenen Räumen kann es zu einer Anreicherung von Radon in der Atemluft kommen. Der Boden unter dem Haus ist somit die wichtigste Radonquelle Radon wird im Gestein gebildet und mit der Bodenluft vom Erdreich in das Gebäude transportiert. Hauptverantwortlich für den Transport des Radons aus dem Boden ins Hausinnere ist der sogenannte „Kamineffekt“: Warme Luft, die im Haus aufsteigt, bewirkt im Keller und den untersten Stockwerken einen kaum spürbaren Unterdruck. Die  dadurch entstehende Sogwirkung saugt das im Boden gebildete Radon in die Wohnräume. Genau da ist die Schwachstelle die  unterbunden werden muß.


Hohe Radonkonzentrationen können in Innenräumen dann erwartet werden, wenn   
1. im Boden viel Radon gebildet wird (hoher Urangehalt im Boden)
2. die Luftdurchlässigkeit des Bodens groß ist (Radon kann über größere Entfernungen angesaugt werden)
3. Keine ausreichende Abdichtung zwischen Boden und dem Haus besteht (undichte Stellen im Fundament oder den Kellermauern) und
4. schlechte Lüftungsverhältnisse im Haus herrschen

 

Die Messung von Radon

 

Die Radonkonzentrationen in Gebäuden kann nur durch eine Radonmessung bestimmt werden. Da die Radonkonzentration in Gebäuden starken Schwankungen unterworfen ist, sind nur Messungen über einen längeren Zeitraum sinnvoll. Die Messungen sind einfach durchzuführen und kostengünstig. Die Radonkonzentration in einem Gebäude ist von diversen Faktoren wie Urangehalt und Luftdurchlässigkeit des Bodens, Bauweise des Gebäudes und Lüftungsverhalten der Bewohner abhängig. Es hat sich gezeigt, dass selbst unmittelbar benachbarte Häuser stark unterschiedliche Radonkonzentrationen aufweisen können.Die tatsächliche Radonkonzentration kann durch Radonmessungen bestimmt werden:

 

Für einen Vergleich der tatsächlichen Radonkonzentration mit den Richtwerten werden Radonmessungen über mindestens 3 Monate empfohlen. Mindestens die Hälfte der Messzeit soll in die Heizperiode fallen. Für diesen Zweck eignen sich „langzeitintegrierende“ Methoden. Die Messung erfolgt durch das Aufstellen von Dosimetern in mindestens zwei Räumen, üblicherweise Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer. Die Messgeräte werden von einer Messstelle zugesandt und sind nach Messende zur Auswertung zurück zu senden. Die Kosten für eine Radonmessung in einer Wohnung oder einem Wohnhaus betragen ca. 80 bis 200 Euro. 

 

Für   Radonmessungen in Wohnungen wenden Sie sich an:

 

Österreichische Fachstelle für Radon

in der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

Wieningerstraße 8

A-4020 Linz

E-Mail:radonfachstelle@ages.at

 

Informationsservice der AGES

Jeden Mittwoch von 11 bis 13 Uhr stehen die Radonexperten der Radonfachstelle in der AGES unter 050 555-41800 für Fragen zum Thema Radon zur Verfügung*.

*aus dem österreichischen Festnetz zum Ortstarif, Mobilfunktarif je nach Anbieter